Workshops

LEADERSHIPENTWICKLUNG MIT PFERDEN

Die Grundstruktur des emotionalen Gehirns von Säugetieren ist mit dem unseren identisch. Da Pferde über ein nur kleines rationales Gehirn verfügen, zeigen sie in extremer Form die Wirkungsweisen des emotionalen Gehirns und bringen uns damit in eine sehr herausfordernde Situation. Man könnte diese als „Führung pur“ bezeichnen. Der hier notwendige Zugang erfolgt allein über das Tun und macht die Wirkung so unmittelbar.

Veränderungsprozesse sollten sowohl von der rationellen als auch von der emotionalen Seite her betrachtet und angegangen werden, d.h. wir sollten ihnen über das Denken als auch über das Tun begegnen. Der Großteil der Führungsherausforderungen, -prozesse und auch Workshops werden jedoch rein von der rationellen, der Kopfseite her aktiviert.

In der Arbeit mit den Pferden begegnen wir extremen Flucht- und Angsttieren. Zur Selbsterhaltung klären sie instinktiv, wer führt und wer folgt. Sie spiegeln sehr empfindsam unsere persönliche Wirkung auf sie.

Aufgrund ihres kleinen rationalen Gehirns können sich Pferde nicht verstellen. Ihr Feedback ist von einer Ehrlichkeit geprägt, der wir uns kaum entziehen können. Pferde zeigen uns sichtbar, wann wir sie mental, physisch und in ihrem Spirit gewinnen oder verletzen. Während wir den Menschen schon einmal während eines Prozesses „verlieren“, ohne dies sofort zu bemerken, ist es vor allem diese Unmittelbarkeit des Pferdes, welches diese Lernerfahrung so einzigartig macht.

Diese Erfahrung hat einen hohen symbolischen Wert mit einer starken Innenwirkung. Richtig gedeutet können wir diese Symbolerfahrung fantastisch auf menschliche Situationen übertragen. Durch die Arbeit mit dem STRUCTOGRAM®, dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM®) und Modellen der Transaktionsanalyse (TA) wird dieser Transfer erleichtert und sofort erfahrbar.

ÜBERSICHT DER WORKSHOPS

WORKSHOP I

biologische SELBST- UND MENSCHENKENNTNIS

„Veranlagung (Temperament) und erlerntes Verhalten (Persönlichkeit) in Einklang zu bringen – dies zeichnet erfolgreiche Menschen aus.“ Erst durch diese Stimmigkeit ist ein Mensch authentisch – eine zentrale Voraussetzung für Wirksamkeit.

Neurobiologisch gesehen besteht unser Gehirn aus einem rationalen, einem emotionalen und einem instinktiven Gehirn. Die jeweiligen Einflussgrößen dieser drei Gehirne lassen sich durch eine wertfreie Selbstanalyse bestimmen. Das STRUCTOGRAM® als visualisiertes Ergebnis der jeweiligen Biostruktur zeigt die genetisch veranlagte Grundstruktur eines menschlichen Wesens – seines Temperaments – und stellt dieses mit allen Potentialen und Begrenzungen dar. Eigener Erfolg und Misserfolg wird verständlicher und die Erarbeitung der ureigenen Authentizität dient als Maßstab der persönlichen Weiterentwicklung. Ziele können realistischer erarbeitet und erfolgsversprechende Strategien aufgebaut werden.

„Wer andere Menschen besser versteht,
kann sie leichter für seine Ideen gewinnen.“

Nach dem ersten Schritt hin zum Thema „Selbstkenntnis“ erfolgt mit dem Bereich der „Menschenkenntnis“ der logische zweite. Menschen senden in der Kommunikation ständig unzählige Signale aus. Um diese auszuwerten und zu verstehen, benötigt unser Gehirn Kriterien, die uns helfen, diese Eindrücke zu ordnen. Mit dem TRIOGRAM erhält jeder Teilnehmer eine Art „Landkarte“, um diese Eigenarten anderer Menschen schnell und verlässlich zu strukturieren. Durch systematisches Beobachten erlernen die Teilnehmer, die Biostruktur ihres Gegenübers zu erkennen und zu „orten“.

Wer die Biostruktur seines Gegenübers erkennt, wird sensibler für das Verhalten anderer, kann Menschen in ihrer Individualität besser verstehen und andere so behandeln, wie diese behandelt werden möchten.

„Wer andere Menschen besser versteht,
kann sie leichter für seine Ideen gewinnen.“

Nach dem ersten Schritt hin zum Thema „Selbstkenntnis“ erfolgt mit dem Bereich der „Menschenkenntnis“ der logische zweite. Menschen senden in der Kommunikation ständig unzählige Signale aus. Um diese auszuwerten und zu verstehen, benötigt unser Gehirn Kriterien, die uns helfen, diese Eindrücke zu ordnen. Mit dem TRIOGRAM erhält jeder Teilnehmer eine Art „Landkarte“, um diese Eigenarten anderer Menschen schnell und verlässlich zu strukturieren. Durch systematisches Beobachten erlernen die Teilnehmer, die Biostruktur ihres Gegenübers zu erkennen und zu „orten“.

Wer die Biostruktur seines Gegenübers erkennt, wird sensibler für das Verhalten anderer, kann Menschen in ihrer Individualität besser verstehen und andere so behandeln, wie diese behandelt werden möchten.

WORKSHOP II

biologisch SYSTEMISCHE TRANSAKTIONSANALYSE (TA)

Um alle „Rädchen im Getriebe des menschlichen Wesens“ verstehen zu können, ist es wichtig, neben der Kenntnis über die Wirkung des Temperaments auch die Einflüsse unserer Persönlichkeit nachvollziehen zu können. Beide prägen unser Wesen zu ca. 40 Prozent. Während das Temperament genetisch determiniert ist, wird die Persönlichkeit vorrangig durch unsere Umwelt (frühkindliche Erfahrungen, Erziehung, Sozialisation, Peer-Groups etc.) bestimmt. Erst das Verstehen dieses Zusammenspiels beider Einflüsse macht Handeln, Führung, Verkauf, Kommunikation etc. wirksam. Es sind die Einflüsse dieser beiden Komponenten, Temperament und Persönlichkeit, welche letzten Endes unseren Charakter herausbilden. Gelingt es, diese „inneren und äußeren Impulse“ besser zu verstehen und zu steuern, sind Entwicklung und Performance im beruflichen, privaten und auch im gesundheitlichen Kontext möglich.

Über verschiedene Modelle und Konzepte der systemischen Transaktionsanalyse (TA) lernen die Teilnehmer entsprechende Möglichkeiten kennen, um im Bereich der Persönlichkeit die Themen Kommunikation und Interaktion von und zwischen Menschen (und uns selbst) besser verstehen und steuern zu können.

Über die Verbindung von Temperament, Persönlichkeit und Charakter gelingt es, eine bio-logische Basis für wirksamere Kommunikation, (Eigen-)Führung und Performance zu schaffen.

Über die Kenntnisse und Wirkungen der drei möglichen ICH-Zustände des Kind-, des Eltern- und des Erwachsenen-Ichs entwickeln die Teilnehmer ein Verständnis für die Ursachen von Herausforderungen im Kommunizieren, Verstehen und Handeln. Die intensive Arbeit mit den transaktionalen Konzepten der sogenannten Inneren Antreiber, des „Drama-Dreiecks“, der OK-Zustände und der inneren Erlauber ermöglicht den Beteiligten ein Lösen bestimmter „Knoten“ im eigenen und im zwischenmenschlichen Tun.

Um die eigenen Energien noch gezielter einsetzen zu können, erarbeiten die Teilnehmer ihren eigenen Karriereanker (nach Edgar Schein).

In der Arbeit mit Pferden setzen wir diese Erkenntnisse um und lassen sie unmittelbar spürbar werden.

Es ist die Mischung aus kognitivem Lernen an den genannten Modellen und der Wirkung über die Arbeit mit den Pferden, die diesen Workshop für alle Beteiligten so wertvoll macht.

Um die eigenen Energien noch gezielter einsetzen zu können, erarbeiten die Teilnehmer ihren eigenen Karriereanker (nach Edgar Schein).

In der Arbeit mit Pferden setzen wir diese Erkenntnisse um und lassen sie unmittelbar spürbar werden.

Es ist die Mischung aus kognitivem Lernen an den genannten Modellen und der Wirkung über die Arbeit mit den Pferden, die diesen Workshop für alle Beteiligten so wertvoll macht.

WORKSHOP III

Empowerment mit dem ZRM®

Unser Gehirn arbeitet als selbstorganisierender Erfahrungsspeicher und ist Zeit unseres Lebens lernfähig. Gefühle und körperliche Signale spielen bei Bewertungs- und Entscheidungsprozessen eine wesentliche Rolle. „Cells that fire together, wire together“, was so viel bedeutet, wie: Zellen, die miteinander arbeiten, vernetzten sich.

Bei der Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) handelt es sich um ein motivationspsychologisches Prozessmodell zielrealisierenden Handelns.

Eigene Bedürfnisse und Wünsche müssen verschiedene „Reifestadien“ durchlaufen, bis man selbst soweit mobilisiert, motiviert und aktiviert ist, dass dieser Wunsch zum Ziel wird, mit Willenskraft verfolgt und aktiv in Handlung umgesetzt wird.

Die Ziellandschaft persönlicher Entwicklungsprozesse kann schnell z. B. durch verschiedene Motivkonflikte auch einmal verwirrend und unübersichtlich werden, weil Menschen des Öfteren mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen.

Das sogenannte Rubikon-Modell, als Grundlage des ZRM®, dient hier gewissermaßen als roter Faden in diesem Labyrinth.

Über insgesamt fünf Phasen arbeitet das ZRM® vom eigentlichen Bedürfnis bis hin zur Handlung sehr ressourcenorientiert und individualisiert.

Vor allem im Bereich von Zielcollagen und Jahresmottos ist das Arbeiten mit inneren Bildern sehr kraft- und wirkungsvoll. Wer kennt nicht die eher abergläubisch wirkenden Lieblingshosen oder -hemden, die „bei Prüfungen immer geholfen haben“, den Knoten im Taschentuch oder den Talismann, der uns Glück bringen soll. Über Verankerungstechniken und sogenanntes Embodiment sind solche inneren Bilder dann jedoch sehr kraftvoll und somit auch bio-logisch wirksam. Und Sie werden sich wundern, wer z.B. im Spitzensport und anderen prominenten Bereichen mit solchen Techniken arbeitet.

WORKSHOP IV

biologische DENK- UND WAHRNEHMUNGSMUSTER

(Lernen lernen)

Bei der Arbeit mit den eigenen biologischen Denk- und Wahrnehmungsmustern geht es um die Entdeckung des Möglichen. Wir alle denken, lernen und kommunizieren unterschiedlich. Dabei geht es nicht darum, wie gescheit ein Mensch ist, sondern darum, auf welche Weise er gescheit ist.

Motivation, Selbstachtung, Würde und Lernbegierde sind dem Menschen ebenso angeboren wie die Freude am Lernen. Als ganz junge Kinder lernten wir alle das Laufen und das Sprechen – ganz ohne Motivation oder gezielte Instruktion. Jeder von uns lernt bis heute in seiner eigenen Zeit und auf seine eigene Weise.

Das Ziel ist es, den eigenen Zugang zum Lernen wieder zu entdecken und zu verstehen, auf welche Art und Weise wir die Dinge wahrnehmen, wie wir sie verarbeiten und warum wir anders wahrnehmen als andere.

Über die drei Zustände des Bewussten, des Unterbewussten und des Unbewussten nehmen wir permanent Signale aus unserer Umwelt wahr. Doch ob wir sie bevorzugt über den visuellen (Sehen), den auditiven (Hören, Sprechen) oder kinästhetischen (Gefühl, Bewegung) Kanal aufnehmen, verarbeiten und wieder reproduzieren, unterscheidet uns nicht nur in der bevorzugten Kommunikation voneinander, sondern auch im Hinblick auf unterschiedliche Lern- und Lehrmethoden. Daher ist die Kenntnis um die unterschiedlichen Wahrnehmungsmuster und ihrer Wirkungsweise von fundamentaler Wichtigkeit für alle Lernenden, Lehrenden, Führenden und Beratenden. Es geht nicht darum, WAS, sondern WIE und WARUM wir wahrnehmen und lernen.

Die Teilnehmer lernen sich und ihre individuellen Wahrnehmungsmuster kennen (und die möglichen Wahrnehmungsmuster anderer), damit sie wirkungsvoller lernen, lehren und kommunizieren können.

WORKSHOP V

TAKE THE LEAD – be a possibilist

Wahnsinn ist es, immer das Gleiche zu tun und trotzdem zu hoffen, dass sich die Ergebnisse ändern“, so der Leiter einer Forensik auf die Frage, ob es denn eine Definition von Wahnsinn gebe. Tatsächlich scheitern viele Menschen genau an jener Herausforderung: die notwendigen Änderungen zu erkennen und sie dann auch gezielt anzugehen und umzusetzen. Schon Albert Einstein erkannte, dass man die Probleme nicht mit dem gleichen Denken lösen könne, welches sie hervorgebracht hat. Doch die Frage ist, mit welchem Denken und vor allem mit welchem Handeln ist ein notwendiger Wandel denn herbeizuführen und auch umzusetzen?

Genau um jene Fragen geht es in den zwei Tagen dieses Workshops. Es geht über das „Sich selbst führen“ und das „Sich führen lassen“ hin zu dem Thema der wirksamen Führung und Durchführung – von Gesprächen, Beziehungen, Rollen und einem gewünschten oder auch erforderlichen Wandel.

Bevor wir Veränderungsprozesse auf andere anwenden, müssen wir lernen, diese zunächst auf uns selbst anzuwenden.

Hier gilt es, den Sprung zu schaffen vom Wunsch zum Willen, von der Absicht zur Handlung. Sechs mögliche Magier der Veränderung stehen zur Verfügung, von denen es gilt, die aktuell jeweils wichtigsten für jeden individuell zur Reife zu bringen.

Menschen, auch uns selbst, so zu lassen, wie sie sind, und sie in dem zu fördern und zu fordern, was sie (oder wir selbst) wirklich können, ist eine der Maximen, an denen in diesem zweitägigen Leadershipworkshop gearbeitet wird. Hierbei ist Leadership als drei Säulen-Prinzip zu verstehen:

„SICH SELBST FÜHREN“

„Warum stehe ich dort, wo ich stehe, und was muss ich tun, um meine Wirkung zu erhöhen?“

„SICH FÜHREN LASSEN“

„Wie lasse ich mich selbst ein? Bin ich selbst führbar, lernbar, coachbar?“

„ANDERE FÜHREN“

basiert auf den ersten beiden Prinzipien und impliziert das Führen von Gesprächen, Beziehungen, Rollen und anderen Menschen

Aus diesen und anderen Punkten entsteht ein Erfolgszyklus, der den TeilnehmerInnen einen echten Mehrwert bietet.

Menschen, auch uns selbst, so zu lassen, wie sie sind, und sie in dem zu fördern und zu fordern, was sie (oder wir selbst) wirklich können, ist eine der Maximen, an denen in diesem zweitägigen Leadershipworkshop gearbeitet wird. Hierbei ist Leadership als drei Säulen-Prinzip zu verstehen:

„SICH SELBST FÜHREN“

„Warum stehe ich dort, wo ich stehe, und was muss ich tun, um meine Wirkung zu erhöhen?“

„SICH FÜHREN LASSEN“

„Wie lasse ich mich selbst ein? Bin ich selbst führbar, lernbar, coachbar?“

„ANDERE FÜHREN“

basiert auf den ersten beiden Säulen und impliziert das Führen von Gesprächen, Beziehungen, Rollen und anderen Menschen

Aus diesen und anderen Punkten entsteht ein Erfolgszyklus, der den Teilnehmer einen echten Mehrwert bietet.